Die hervorragende Landschaft wird entsprechend behütet und dort, wo es nötig ist, auch im ökologischen Sinne weiter entwickelt. Der Schutz der Naturschöpfungen und deren unbeeinträchtigter Erhalt stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus werden generelle Grundsätze und Handlungsstrategien für die gesamte Landschaft – auch und gerade außerhalb der besonders schützenswerten Gebiete – entwickelt.

Usere Ziele

  • Die Stadt und ihre Bürger achten und bewahren die durchgrünte Struktur.
  • Grundsätze und Strategien für die gesamte Landschaft.
  • Die RAMSAR-Verordnung wird beachtet und ihre Umsetzung aktiv unterstützt (Starnberger See als Schutzgebiet für Wasservögel) .
  • Erdgeschichtlich bedeutende Naturschöpfungen werden erhalten und weiter entwickelt

Die Starnberger Biotope

Am Anfang war es eine Loseblattsammlung – jetzt ist es ein bemerkenswertes Buch. Seit Dezember 2019 liegt das Buch „Die Starnberger Biotope“ von Hans Jochen Iwan vor. Er beschreibt darin ausführlich die heimische Flora und Fauna und Orte, wie Toteisloch, Märchenweiher oder Galgenberg. Es ist 464 Seiten stark und ist im Starnberger Kulturverein erschienen. Seit 1974 ist Iwan Mitglied im Bund Naturschutz und er ist einer der Gründerväter der STAgenda 21.

Bedenken gegen Schorn-Pläne

Gegen den Bebauungsplan 7508 für das Gewerbegebiet Schorn wurden zahlreiche Einwendungen eingereicht. Die Liste der Stellungnahmen und Einwendungen ist rund 110 Seiten stark. So hat z.B. das Landratsamt Starnberg massive Bedenken gegen die Inhalte des Bebauungsplans geäußert. Das Kreisbauamt empfiehlt eine Abschnittsbildung. Die Untere Verkehrsbehörde am Landratsamt hält zudem die ÖPNV-Anbindung, so wie geplant, für nicht realisierbar.
Auch der Bund Naturschutz mahnt Verstöße gegen Gesetze an und weist auf geschützte Arten in und an dem geplanten Gewerbegebiet hin. Die Stellungnahme des Bund Naturschutz finden Sie hier.